Lern- und Unterrichtsveränderungen in Tabletklassen
Das Institut für Medien und Schule der Pädagogischen Hochschule Schwyz evaluierte im Auftrag von Samsung Schweiz den Einsatz von Tablets in Schulen mit 1:1-Ausstattung über einen Zeitraum von 3 Jahren (2015-2018). Im Zentrum der wissenschaftlichen Begleitforschung stand die Frage, in welcher Form Tablets im Unterricht eingesetzt werden und inwiefern sich dadurch Unterrichts- und Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler sowie ihre zentralen Einstellungen und Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien verändern? Insbesondere wurde untersucht, inwieweit 1:1-Ausstattungen mit mobilen digitalen Geräten zu stärker individualisierten und selbstgesteuerten Lernprozessen und zu einer zunehmenden Verknüpfung schulischen und „nicht-schulischen“ Lernens führen und welche Chancen und Herausforderungen daraus resultieren.
Teilnehmende Schulen
Schwyz
Solothurn
Berner Oberland
Aargau
11 Primarschulen
53 Klassen,1000 Schülerinnen und Schüler, davon 30 Tabletklassen
2 Schulen Sek I
12 Klassen, 200 Schülerinnen und Schüler, davon 6 Tabletklassen
1 Schule Sek II
4 Klassen, 70 Schülerinnen und Schüler, davon 3 Tabletklassen
Bereiche der Evaluation
Schulische Kontextbedingungen |
⇨ |
Nutzungsvoraussetzungen
Professionelles Lernen
Medienklima
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Nutzung im Unterricht |
⇨ |
Lern- und Unterrichtsaktivitäten
Förderung von Medienkompetenz
Individualisierung / Selbstgesteuertes Lernen
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Nutzung ausserhalb der Schule |
⇨ |
Lernaktivitäten zu Hause
Rolle der Eltern
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Einstellungen und Kompetenzen |
⇨ |
Technische & didaktisch-päd. Kompetenzen
ICT-Einstellungen
Informations- & Medienkompetenz
Motivation und Lernstrategienutzung
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Publikationen
Medienberichte